Vertrauen in mich und die Welt

Vertrauen in mich und die Welt, 2020
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
Systematik Pä 355,2 - Erziehungsberatung
Jahr 2020
Umfang 64 S.
Altersbeschränkung keine
Reihe TPS spezial
Sprache deutsch
Annotation "Vertrauensselig - ein schönes Wort. Vertrauen macht selig den, der es hat, und den, der es einflößt."
Die Worte der österreichischen Schriftstellerin Marie von Ebner-Eschenbach regen nicht nur zum Nachdenken an, sondern beschreiben außerdem perfekt, um was es in dieser Ausgabe der TPS geht: Vertrauen als Grundlage von Bildung und Erziehung.
Ganz von vorn beginnt Barbara Senckel. Sie blickt auf das erste Lebensjahr eines Menschen und damit auf die Quelle des oft zitierten Urvertrauens. Die Psychologin verrät, wie bereits in dieser Phase die Identität und der Kern der Persönlichkeit geprägt werden - Stichwort: Geborgenheit und feste Bindung.
Zurück in die Kindheit geht es auch bei Lothar Klein - und zwar in seine eigene. Der Freinet-Pädagoge stotterte als Kind und litt darunter. Glücklicherweise ignorierte der Großvater seinen vermeintlichen Mangel und gab ihm damit das Gefühl: "Du bist okay, so wie du bist." Erfahren Sie im Artikel, wie auch wir Kindern zeigen können, dass ihr Wert nicht von ihrer Leistung abhängt.
Der Blick in die Vergangenheit lohnt sich noch aus einem anderen Grund - um das eigene pädagogische Handeln besser zu verstehen. Die Sozialpädagogin Sarah Schmelzeisen-Hagemann erklärt, wie Biografiearbeit mit kleinen Videos aus dem Kita-Alltag funktioniert und sie macht deutlich: Wer Mut zur Selbstreflexion beweist, wird mit mehr Vertrauen in sich selbst belohnt.
Außerdem im Heft: Warum Misstrauen ein lebenslanger Teufelskreis sein kann, wie Vertrauen während der Eingewöhnung entsteht und was wir bei diesem Thema von dem großen Pädagogen Janusz Korczak lernen können.
Ich weiß, dass - ich das kann!
Krabbeln, laufen, klettern - gerade in Sachen Motorik machen Kinder in den ersten Lebensjahren große, sichtbare Fortschritte. Doch manchmal gerät die Entwicklung ins Stocken. Wie gezielte Bewegungsangebote Kinder dabei unterstützen, wieder an sich zu glauben, lesen Sie hier.
Der Anker unseres Lebens - Kann man anderen blind vertrauen? Nicht unbedingt! Kinder müssen das jedoch. Wie sich das kindliche Gefühl entwickelt, wenn es von anderen bestätigt wird, und was das mit Bindung, Erziehung und Urvertrauen zu tun hat, erklärt unser Autor.
Du bist wertvoll - Es geht hier nicht um Leistung!
Am Anfang war das Urvertrauen - Der Grundstein für eine gute Entwicklung
Weit und breit kein sicherer Hafen - Ein Blick hinter die kindliche Fassade lohnt sich
"Jetzt weiß ich, dass ich das kann" Warum Bewegung das Selbstvertrauen fördert
Wie ich wurde, was ich bin - Wie uns der Blick zurück nach vorne bringt
VERTRAUEN IN ANDERE
"Ich vertraue niemandem" - Warum Misstrauen ein Teufelskreis ist
Ich trau dir übern Weg
Wie Janusz Korczak Vertrauen und Verzeihen verbindet
Die Bedeutsamkeit des Dreiecks - Eltern, Kinder und Fachkräfte Hand in Hand

Was es zum Start ins Leben braucht: Kann ich mir selbst, anderen Menschen und dem Leben vertrauen? Kann ich mich auf die Welt einlassen? Wer diese Fragen mit Ja beantworten kann, hat wahrscheinlich Urvertrauen entwickelt. Unsere Autorin weiß, was es dafür braucht und warum das erste Lebensjahr dabei besonders wichtig ist.
Lass los! Und finde Balance - Auf Vertrauen bauen, das es noch nicht gibt
Raus aus dem Hamsterrad - Was es für gelingendes Lernen braucht
München oder Berlin, das ist hier die Frage - Zwei Eingewöhnungsmodelle im Vergleich
VERTRAUEN IN DIE WELT
Der Anker in mir - Wie Kinder Halt und Zuversicht entwickeln
Die stärkste Währung der Welt - Eine Gesellschaft ohne Vertrauen? Undenkbar!
Kann man einem Wolf vertrauen? - Philosophieren ebnet Kindern den Weg.

Leserbewertungen

Es liegen noch keine Bewertungen vor. Seien Sie der Erste, der eine Bewertung abgibt.
Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben