Jungen, Mädchen und Erzieher/innen : geschlechterbewusste Pädagogik für die Kita ; [das Erfolgskonzept aus Schweden]

Wahlström, Kajsa, 2013
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Medienart Buch
ISBN 978-3-407-62847-3
Verfasser Wahlström, Kajsa Wikipedia
Beteiligte Personen Müller, Corinna ¬ [Übers.] Wikipedia
Systematik Pä 305,7 - Geschlechtsunterschied
Schlagworte Kindertagesstätte, Kleinkindpädagogik, Gender, Geschlechterrolle, Schweden, Geschlechterstereotyp, Gleichberechtigung
Verlag Beltz
Ort Weinheim u.a.
Jahr 2013
Umfang 191 S.
Altersbeschränkung keine
Reihe Frühpädagogik
Sprache deutsch
Verfasserangabe Kajsa Wahlström. Aus d. Schwed. von Corinna Müller
Annotation Die unterschiedlichen Erwartungen, die wir an »typische« Jungen und Mädchen haben, führen dazu, dass wir ihnen auf unterschiedliche Art und Weise begegnen. So wird auch in der Kita unbewusst dazu beigetragen, traditionelle Geschlechterrollen zu verfestigen. Dass Mädchen und Jungen die gleichen Möglichkeiten haben sollen, darüber herrscht Einigkeit. Und doch begegnet man immer noch Stereotypen wie »Mädchen sind ruhig und Jungs sind wild!«. Kajsa Wahlström leitet Erzieher/innen dazu an, sich ihrer Geschlechterstereotypen bewusst zu werden und ihnen entgegenzuwirken. Auf ihren Erfahrungen als Kita-Leiterin fußend hat sie ein in Schweden viel beachtetes Konzept entwickelt, mit dem eine geschlechterbewusste Erziehung in der Kita gelingt.
Das Buch zeigt auf, wie eine geschlechterbewusste Pädagogik in der Kita umgesetzt werden kann. Erzieher/innen erfahren, wie sie allen Kindern die Entfaltung ihres persönlichen Potenzials ermöglichen können – unabhängig von ihrem Geschlecht, aber ohne die natürlichen Unterschiede zu negieren.

Dieses Buch richtet sich an Erzieher/-innen mit der Intention, die geschlechter- spezifischen Rollenerwartungen bei der Erziehung aufzuheben und eine Gleichberechtigung in der Erziehung von Jungen und Mädchen zu erreichen.
Geschlechterspezifische Verhaltensweisen und Rollenerwartungen sind in unserer Gesellschaft immer noch sehr stark verankert und selbst Erzieher/-innen in der Kita stellen, wenn auch meist unbewusst, immer noch unterschiedliche Erwartungen an Jungen und Mädchen. Wie kann diese unterschiedliche Erziehung an Jungen und Mädchen aufgebrochen werden, sodass beide gleichberechtigt behandelt werden? Laut der Autorin spielen Jungen meist die negative Hauptrolle, während Mädchen eine positive Nebenrolle einnehmen. Dies wird durch das Verhalten der Erzieher/-innen meist noch gefördert. Für Schweden hat die Autorin eine geschlechterbewusste Pädagogik für die Kita entwickelt und leitet in diesem Buch Erzieher/-innen an, ihre Pädagogik umzusetzen. Dies geschieht teilweise anhand von Beispielen und es wird zuerst aufgezeigt, wie in der Regel reagiert wird und anschließend, wie man besser reagieren kann. Ein wirklich löblicher Ansatz, die Übertragbarkeit auf das deutsche Bildungs- und Erziehungssystem wird sich in der Praxis zeigen.

Mit zahlreichen Beispiele und Umsetzungstipps

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