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Pä 460
Von der Ohnmacht zur Handlungskompetenz : die Begleitung von Kindern mit herausforderndem Verhalten
Kokemoor, Klaus, [2022]Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch |
ISBN | 978-3-8379-3145-7 |
Verfasser | Kokemoor, Klaus |
Systematik | Pä 460 - Verhaltensauffälligkeiten |
Schlagworte | Kindergarten, Kindertagesstätte, Kind, Pädagogik, Marte Meo, Handlungskonzepte, Verhaltensauffälligkeit, Verhaltensstörung, Überforderung, Handlungskompetenz, Videointeraktionsanalyse, Entwicklungsbedürfnisse, kindliches Spiel, Videografie |
Verlag | Psychosozial-Verlag |
Ort | Gießen |
Jahr | [2022] |
Umfang | 186 Seiten |
Altersbeschränkung | keine |
Auflage | Originalausgabe |
Reihe | Neue Wege für Eltern und Kind |
Reihenvermerk | Band 17 |
Sprache | deutsch |
Verfasserangabe | Klaus Kokemoor |
Annotation | Das Bild vom Kind mit herausforderndem Verhalten löst bei Eltern und Pädagog*innen Stress und ein Gefühl von Ohnmacht aus, gleichzeitig verschleiert es, was die Hintergründe für das Verhalten der Kinder sind. Mithilfe der Marte-Meo-Videomethode beschreibt Klaus Kokemoor anschaulich Szenen aus dem pädagogischen Alltag und bietet Eltern und pädagogischen Fachkräften so die Möglichkeit, das Kind in seinen individuellen Handlungs-, Kommunikations- und Spielweisen zu verstehen. Gleichzeitig werden die Erwachsenen dazu ermutigt, ihre eigenen Fähigkeiten zu erkennen und gezielt weiterzuentwickeln. Klaus Kokemoor schlägt konkrete Handlungskonzepte vor, deren praktische Anwendung sich bewährt hat, den Entwicklungsbedürfnissen der Kinder sowie den Ressourcen der Fachkräfte und Eltern gerecht zu werden. Mit der Dienstbesprechung als pädagogischem Instrument benennt er ein Verfahren für Einrichtungen, mit dem kontinuierlich und gemeinsam an der Kompetenz der einzelnen Fachkräfte sowie des Teams gearbeitet werden kann. Inhaltsverzeichnis Vorwort Karl Gebauer 1 Einleitung 2 Vorgeschichte 3 Entwicklungsbegleitung 3.1 Die Potenzierung der Aufmerksamkeit 3.2 Das innere Bewegtsein 3.3 Die reine Beobachtung 3.4 Einladung zur Interaktion 3.5 Das Auftauchen der/des Anderen 3.6 Seitenwechsel 3.7 Ich interessiere mich für das, was du zu tun vermagst 3.8 Anspruch und Wirklichkeit 3.9 Von der Kränkung zur Heilung 4 Das Dreiraumprinzip 4.1 Der Organisationsraum 4.2 Der Begleitungsraum 4.3 Der Regenerationsraum 4.4 Spielen als Regenerationsraum für Kinder 4.5 Theorie und Praxis 5 Blickwechsel: Kinder mit herausforderndem Verhalten 5.1 Das Bedürfnis hinter dem Verhalten erkennen 5.2 Überlastung und Ohnmacht 5.3 Den Blick verändern 5.4 Zwischenanalyse 5.5 Teamgeist 5.6 Der pädagogische Blick 5.7 Sich als Handelnde*r erleben 5.8 Von der Beziehungsebene auf die Handlungsebene 6 Die Dienstbesprechung als Raum der Entwicklungsbegleitung 6.1 Die Dienstbesprechung als Erlebnisraum 6.2 Die Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte 6.3 Die Arbeit mit bewegten Bildern 6.4 Konfliktbewältigung 6.5 Der Weg der schrittweisen Dezentrierung 7 Von inneren und äußeren Bildern 7.1 Das Problemtrauma 7.2 Die Bedeutung von Handlung, Beziehung und Ort 7.3 Vom anderen Planeten 8 Fazit: Die Faszination kindlicher Reifungsprozesse |
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