Familie und Normalität : Diskurse, Praxen und Aushandlungsprozesse

Rohmann, Kadidja, 2021
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Medienart Buch
ISBN 978-3-8474-2341-6
Verfasser Rohmann, Kadidja Wikipedia
Verfasser Dreßler, Diana Wikipedia
Verfasser Dionisius, Sarah Wikipedia
Beteiligte Personen Schondelmayer, Anne-Christin [Hrsg.] Wikipedia
Beteiligte Personen Riegel, Christine [Hrsg.] Wikipedia
Beteiligte Personen Fitz-Klausner, Sebastian [Hrsg.] Wikipedia
Systematik Soz 530,3 - Familie und Gesellschaftsstruktur. Familienformen
Schlagworte Familie, Familiensoziologie, Erziehungswissenschaft, Rollenbilder, Sozialer Wandel, Soziale Norm, Elternschaft, Familienformen, Intersektionalität, Normalität, Genderforschung, Hegemoniale Normen, Minderheiten, Normativität, Queere Familien, Sozialwissenschaft, Diskurs
Verlag Verlag Barbara Budrich
Ort Opladen
Jahr 2021
Umfang 344 Seiten
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Kadidja Rohmann ; Diana Dreßler ; Sarah Dionisius. Anne-Christin Schondelmayer ; Christine Riegel ; Sebastian Fitz-Klausner
Annotation Normalität wird als gesellschaftliche Anforderung erlebt und zugleich selbst hergestellt. Der Band versammelt Beiträge zu Aushandlungsprozessen, Positionierungen und Erfahrungen mit Normalitätsvorstellungen sowohl im pädagogischen Kontext als auch im Alltag von Familien, die der klassischen Norm nicht entsprechen. Die Beiträge fokussieren die Bereiche der frühen Kindheit, Jugendhilfe, Schule sowie neuer Technologien und diskutieren Aushandlungsprozesse in Verhältnissen von Migration, (Dis)Ability, Gender, Care und diversifizierter Elternschaft.
Inhaltsverzeichnis

Sebastian Fitz-Klausner, Anne-Christin Schondelmayer, Christine Riegel: Familie und Normalität. Einführende Überlegungen
Anne-Christin Schondelmayer: Familie, Herkunft und Normalität
Anja Schierbaum: Zur Geschichte der Familie

Familien und pädagogische Institutionen

Lalitha Chamakalayil, Oxana Ivanova-Chessex, Bruno Leutwyler, Wiebke Scharathow: „… wieder das Klassen-Ding“. Bildung als biographischer Positionierungsprozess in familialen Verwobenheiten
Angela Rein: Aufwachsen in der stationären Jugendhilfe. Familienkonstruktionen zwischen Ent-Normalisierung und Normalisierung
Christine Riegel: Familie jenseits der heterosexuellen und zweigeschlechtlichen Norm. Ambivalente Prozesse der Normalisierung und Anerkennung
Carsten Schröder: Widersprüchlichkeiten und Ambivalenzen im Verhältnis von Familie und Professionalität in familienanalogen Wohngruppensettings
Ulrike Lingen-Ali: Normalität von Familie im Kontext von Flucht. Erfahrungen, Deutungen und Praxen geflüchteter Frauen
Donja Amirpur: „Vielleicht hätte mein Sohn dabei bleiben können“. Eine ethnographische Collage zu Othering auf behinderten Schulwegen

Familienleben

Angela Wernberger: Einelternfamilien als familiale Lebensform im ländlichen Raum
Tino Schlinzig: Zwischen Anlehnung, Zurückweisung und Selbstbehauptung. Positionierungen multilokaler Nachtrennungsfamilien zum Leitbild der „Normalfamilie“
Désirée Bender: Co-Elternschaften. Familienverhältnisse in Un-Ordnung?
Elke Kleinau, Christoph Piske: Normalitätskonstruktionen von Familie in einer Befragung niederländischer Children Born of War
Michael Tunç: Väterlichkeiten und Caring Masculinities in der Migrationsgesellschaft. Normalisierungs- und rassismuskritische Perspektiven
Kadidja Rohmann: Zur Normalität der Elternschaft von Menschen mit Lernschwierigkeiten

Familien und Technologien

Diana Dreßler: Mediennutzung in der Aushandlung von „guter“ transstaatlicher Mutterschaft
Sarah Dionisius: „Wie ein Mensch zweiter Klasse“. Reproduktionsmedizin, Heteronormativität und Praktiken der Aneignung
Cornelia Schadler: Dinge als Mit-Eltern und die Konsequenzen für Definitionen von Sozialisation und Familie

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