Kindgerecht : eine Filmreihe über die Rechte von Kindern & Jugendlichen

Kindgerecht, 2017
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Medienart DVD
Beteiligte Personen Holzmann, Kerstin Wikipedia
Beteiligte Personen Ihle, Jana-Sophie Wikipedia
Beteiligte Personen Bülow, Lisa Wikipedia
Systematik R 461 - Kinderrechte
Schlagworte Kindeswohlgefährdung, Partizipation, Menschenrecht
Verlag Medienprojekt Wuppertal
Ort Wuppertal
Jahr 2017
Umfang 1 DVD (34 Min. + 28
Altersbeschränkung keine
Verfasserangabe Kerstin Holzmann - Mitarbeiterin des Kinderschutzbundes Wuppertal ; Jana-Sophie Ihle - Pädagogische Leitung. Projektleitung: Lisa Bülow, Christian Meyer
Sprache deutsch
Annotation Als Kinderrechte im engeren Sinne werden die Rechte von Kindern und Jugendlichen bezeichnet. Weltweit festgeschrieben sind sie in der UN-Kinderrechtskonvention, die 1989 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet und heute von den meisten Staaten der Erde ratifiziert worden ist. Daraus lässt sich eine universelle Verbindlichkeit der Kinderrechte ableiten.

Der Dokumentarfilm soll aufzeigen, inwieweit Kinder und Jugendliche ihre Rechte (und Pflichten) in Deutschland kennen, welche Wichtigkeit diese Rechte für ihr Leben haben und wo sie eingeschränkt werden. Hierbei stehen drei zentrale Kinderrechte im Vordergrund: Chancengleichheit, Beteiligungsmöglichkeiten und Schutz vor Gewalt.

Für den Film wurden SchülerInnen zwischen 9 und 17 Jahren interviewt und filmisch begleitet. Sie erzählen von ihren Ansichten zur Chancengleichheit und von ihrer Beteiligung am alltäglichen Leben. Porträts von Kindern und Jugendlichen zeigen ihren Alltag in der Familie, in der Schule und in der Freizeit. Auch Schülervertretungen kommen zu Wort und erzählen, wie sie als Stimme aller SchülerInnen in der Schule an Entscheidungen beteiligt werden. Außerdem wird der Wuppertaler Jugendrat begleitet, um zu zeigen, wie sich Jugendliche an für sie relevanten politischen Entscheidungsprozessen in der Stadt beteiligen können und was ihr Antrieb ist, schon in jungen Jahren aktiv mitbestimmen zu wollen. Im Kinderparlament werden Kindern ihre Rechte auf spielerische Weise nahegebracht, damit sie schon früh wissen, was sie selbst und vor allem was Erwachsene mit ihnen nicht machen dürfen. Ein 18-jähriger Junge erzählt in einem Interview von der Gewalt, die er in seiner Kindheit in der Familie erfahren hat.

Der Film soll über die Wichtigkeit und die Umsetzungsrealität der Rechte von Kindern und Jugendlichen aus ihrem eigenen Blickwinkel aufklären und als Diskussionsgrundlage über die Einschränkungen der Kinderrechte zwischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen dienen. Außerdem soll er Kindern und Jugendlichen zeigen, wo sie sich gesellschaftlich beteiligen und für ihre Rechte einsetzen und wo sie bei Problemen Hilfe finden können.
Bonusfilme: Kinder sprechen über ihre Treffen im Kinderparlament und was sie dort über ihre Rechte gelernt haben (7 Min.

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