Gotteskrieger : eine wahre Geschichte aus der Zeit der Reformation

Hogh, Alexander, 2017
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Medienart Buch
ISBN 978-3-946401-08-7
Verfasser Hogh, Alexander Wikipedia
Beteiligte Personen Kummer, Lukas ¬ Wikipedia
Beteiligte Personen Klötzer, Ralf ¬ Wikipedia
Systematik Comic -
Schlagworte Jugendbuch, Reformation, Comic
Verlag TintenTrinker
Ort Köln
Jahr 2017
Umfang 155 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Alexander Hogh ; illustriert von Lukas Kummer ; mit einem Nachwort von Ralf Klötzer
Annotation Gotteskrieger erzählt die wahre Geschichte eines jungen Mannes, der in den Wirren der Reformation in einen Glaubenskrieg auf Leben und Tod gerät: der Kampf um das Täuferreich zu Münster in der 30er Jahren des 16. Jahrhunderts zeigt, wie eine ursprünglich friedliche, religiöse Bewegung in Terror und Krieg umschlagen kann. Wie heute waren es auch damals die jungen, idealistischen sinnsuchenden Männer, die sich für religiöse Schwärmer und Prediger begeisterten. Was wie ein Abenteuer beginnt, entpuppt sich für den jungen Schreiner Heinrich Gresbeck als Albtraum. Wird es ihm gelingen, der in Münster aussichtslosen Lage zu entkommen? Alexander Hogh erzählt wie im Tagebuch 14/18 anhand von Originalaufzeichnungen ein weniger bekanntes, packendes Kapitel der Reformation zum Lutherjahr 2017. Ein wichtiges Lehrstück für junge Menschen zur Radikalisierung, erzählt als historische Abenteuergeschichte.
Sachcomic über die Geschichte der Wiedertäufer in Münster in den Jahren 1534/1535. Er greift die historisch verbürgte Figur des Heinrich Gresbeck auf, der zum Chronisten der Ereignisse wurde und selbst eine entscheidende Rolle bei der Belagerung der Stadt durch das Söldnerherr des vertriebenen Fürstbischofs spielte. Er war zunächst Anhänger der Täufer, zeigte aber schließlich den Belagerern einen verborgenen Zugang zur Stadt, die daraufhin erobert wurde. Der Comic gibt die Faktenlage hervorragend wieder und hat nur einige fiktive Stränge hinzugedichtet. Die blutigen Details auf beiden Seiten werden nicht ausgespart, aber so behutsam wie möglich dargestellt. Die Autoren ergreifen keine Partei und kommen am Ende zu dem Fazit: "Kein Gotteskrieger macht die Welt besser!

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